Enrico Nickel

Kurz zu Deiner Person:

Ich bin 35 Jahre alt und lebe mit meiner Familie seit knapp 3 Jahren in Strausberg. Durch viele private Kontakte und schöne Momente, die wir für lange Zeit zuvor hier erlebt haben, zog es uns im Jahr 2016 an den Rand der Vorstadt.
Nach Abitur und Grundwehrdienst habe ich in der Gastronomie gelernt. Da Stillstand jedoch nicht zu meinem Wortschatz gehört, habe ich anschließend an der TH Wildau berufsbegleitend studiert und habe mir im Jahr 2013 eines der letzten FH-Diplome gesichert.

Seit 2010 widme ich mich beruflich dem Thema Rente und Altersversorgung. Ich bin bei einem bekannten Versicherer beschäftigt und berate Unternehmen in Fragen rund um die Themen Betriebsrente und Zukunftssicherung. Seit 2018 bin ich Sachkundiger des Rentenrechts.

Deine politischen Vorkenntnisse?

Als junger Mensch war ich Mitglied in der Jugendorganisation einer großen Partei. Durch viele persönliche Veränderungen nach dem Abitur und einigen Umzügen ließen auch die Aktivitäten nach; nie aber das Interesse am politischen Geschehen. Was die aktive Arbeit in einer Gemeindevertretung angeht, bin ich Neuling. Inhaltlich beschäftige ich mich natürlich schon länger mit der Stadtpolitik, nun soll auch die praktische Umsetzung erfolgen.

Du kandidierst wieder als Stadtverordneter, warum? Und warum mit der Wählergemeinschaft?

Ich bin der Auffassung, dass sich Menschen mehr für die Gemeinden einsetzen sollten, in denen sie leben. Hierfür gibt es viele Möglichkeiten und ich möchte die Politik unserer Stadt erlebbar machen. Hierzu zählt für mich nicht nur das „was“, sondern auch das „wie“ Dinge diskutiert, beschlossen und umgesetzt werden. Dabei kommt es mir vordergründig nicht darauf an, nur die aktuellen Themen im Wahlkampf zu diskutieren, sondern eine breite Basis hinter uns aufzubauen, die uns bei künftigen Themen ein verlässliches Stimmungsbild in der Bevölkerung unserer Stadt vermittelt. Hierfür sehe ich als Stadtverordneter die beste Voraussetzung. Für diesen Zweck sehe ich unsere Wählergemeinschaft, die ebenfalls aus völlig verschiedenen Menschen besteht, als die beste Möglichkeit. Wir werden Themen unabhängig von Partei- oder persönlichen Einzelinteressen bearbeiten und mit allen politischen Akteuren und Interessengruppen gleichermaßen vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Deine Ziele?

Ich bin immer noch ein Verfechter davon, dass wir gemeinsam mit den anderen Akteuren die Kommunalpolitik gestalten müssen. Dann kommen auch gute Ergebnisse dabei heraus. Man kann sich durchaus sachlich streiten, sollte aber immer kompromissbereit sein und nicht einfach aufgrund von Mehrheiten seine Meinung durchsetzen.

Wohin das führt, sieht man an diversen Beschlüssen der letzten Wahlperiode, die der Bürger nicht versteht.

Ich möchte, dass:
• Strausberg eine Marke wird, die in der Region und darüber hinaus Strahlkraft entfaltet
• Einwohner und Urlauber gleichermaßen die Schönheit unserer Stadt genießen können
• der See und das Grün darum erhalten bleibt
• in der Altstadt draußen auch nach 22 Uhr noch ein gepflegtes Getränk zu sich genommen werden kann
• die Stadtpolitik erlebbarer wird und die Einwohner zu mehr Mitwirkung animiert werden
• ein geeigneter Standort für größere Veranstaltungen etabliert wird
• dem Vereins- und Kulturleben mehr Raum ermöglicht wird

Zum Schluss noch ein oder zwei Sätze?

Ich bin selten gegen etwas, sondern oftmals nur für etwas anderes. In diesem Sinne freue ich mich auf eine spannende Zeit und darauf, unsere Stadt voranzubringen.

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