Jens Knoblich

Jens Knoblich – Stadtverordneter

Kurz zu Deiner Person:
Seit meiner Geburt im Jahr 1969 bin ich Strausberger. Ich bin stolzer Vater von zwei Töchtern und seit 24 Jahren glücklich verheiratet. 2003 sind wir aufs Land gezogen und wohnen seitdem im schönsten Ortsteil Strausbergs, in Hohenstein.
Nachdem ich früher einmal einen handwerklichen Beruf gelernt hatte, ergab sich es in den Nachwendezeiten, dass ich eine Ausbildung zum Beamten machen konnte und so bin ich heute Beamter bei der Bundeswehr.

Deine politischen Vorkenntnisse?

Als es in den 90er Jahren noch kein Facebook gab, habe ich mich zu Hause beim Zeitung lesen über die Kommunalpolitik aufgeregt, ohne wirklich zu verstehen, was Kommunalpolitik eigentlich ist.

Ich zählte somit quasi zu denen, die sich ab und zu mal aufregten, aber sich höchsten im Sportverein engagierten. Ganz normal also.
Der Bruch kam im Jahr 2008, als ich(als Zugezogener im Dorf) gefragt wurde, ob ich für den Ortsbeirat kandidieren möchte. Ich wollte und hatte aber das Gefühl, dass der Ortsbeirat nicht viel Mitspracherecht in der Stadt hat und gab auch noch die Unterlagen für die Stadtverordnetenversammlung ab. Und wurde gewählt.
Seitdem bin ich in Strausberg Stadtverordneter und in Hohenstein Ortsvorsteher.

Du kandidierst wieder als Stadtverordneter, warum? Und warum mit der Wählergemeinschaft?

In den Jahren zuvor bin ich immer allein als Einzelbewerber in die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden. Danke an alle Wähler noch mal dafür!

Um in Ausschüssen mitzuwirken und gehört zu werden, muss man sich zu Fraktionen zusammenschließen. Das tat ich auch mit anderen. Aber das waren eher Zweckbündnisse als das Streben nach gemeinsamen Zielen. Dafür waren wir zu unterschiedlich.

Mit der Wählergemeinschaft sind wir eine wirklich gute Truppe, die gemeinsam an einem Strang zieht. Das war für mich schon erstaunlich, wie Leute, die sich vorher nie kannten, sich gegenseitig ergänzen und in ihrem Tun regelrecht beflügeln.
Es macht einfach Spaß zusammenzuarbeiten und ich denke, dass das auch unserer Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung einen Schub geben wird.

Deine Ziele?

Ich bin immer noch ein Verfechter davon, dass wir gemeinsam mit den anderen Akteuren die Kommunalpolitik gestalten müssen. Dann kommen auch gute Ergebnisse dabei heraus. Man kann sich durchaus sachlich streiten, sollte aber immer kompromissbereit sein und nicht einfach aufgrund von Mehrheiten seine Meinung durchsetzen.

Wohin das führt, sieht man an diversen Beschlüssen der letzten Wahlperiode, die der Bürger nicht versteht.

In diesem Zusammenhang müssen wir auch unbedingt an der Transparenz im Handeln der Stadtverwaltung und der Stadtverordnetenversammlung arbeiten. Wir müssen mit der größtmöglichen Offenheit den Bürgern gegenübertreten, wenn wir gleichzeitig um einen Vertrauensvorschuss bei der anstehenden Wahl bitten.

Unsere Ziele kann man im Detail auf unserer Webseite nachlesen. Diese haben wir gemeinsam erarbeitet und wenn man sich die genau durchliest erkennt man, dass wir in manchen Dingen andere Ansätze wählen. Die Probleme der Stadt sind uns bekannt. Wir finden nur, dass man nun langsam mal bestimmte Dinge anders angehen sollte, als dass das der festgefahrene Politikstil in Strausberg es bislang versucht hat.

Zum Schluss noch ein oder zwei Sätze?

Mit der Wählergemeinschaft stellt sich eine fast neue Truppe zur Wahl. Das bedeutet, dass auch jede Menge Ideen darauf warten, umgesetzt zu werden. Das möchte ich mit meiner Erfahrung unterstützen, damit wir ohne Anlaufschwierigkeiten starten können.

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